125 Jahre VDE Regio Aachen - Bericht zur Jubiläumsfeier

Es war im Februar 1898, als sich in Aachen ein Elektrotechnischer Verein gründete, dem 33 Mitglieder beitraten. Der erste Vorstand bestand aus dem Vorsitzenden Oberingenieur E. Schulz und dem zweiten Vorsitzenden Prof. Dr. Otto Grotrian, der in Göttingen Physik studiert hatte und seit 1886 Professor für Elektrotechnik in Aachen war. Bereits im September 1898 trat der Aachener Verein bei seiner 9. Vereinssitzung im Vereinslokal Alt-Bayern dem VDE bei und ist somit die Keimzelle des VDE Regio Aachen. Im Bewusstsein dieser Geschichte und der 125 Jahre, in denen Aachen durch die Hochschulen und die ansässigen Unternehmen stets eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung der Elektrotechnik spielte, feierte der VDE Regio Aachen am 17. August 2023 in einem passenden Ambiente das 125jährige Jubiläum. Es wurde aber kein rührseliger Blick in die Vergangenheit, auch wenn das einen Abend hätte füllen können. Vielmehr wurden die Zukunft und die Herausforderungen in den Blick genommen, und das Networking und das Miteinander der Vereinsmitglieder in den Mittelpunkt gestellt. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Mark Hellmanns und den zweiten Vorsitzenden Thomas Schulz zeigte sich der Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier bei seinem Grußwort gut orientiert über den VDE und die anstehenden Herausforderungen der Digitalisierung und der Energiewende. Diese Herausforderungen, die uns einige Zeit beschäftigen werden, erfordern eine Zusammenarbeit aller Ingenieursgenerationen. Die anschließende Verleihung des VDE-Preises 2023 an die besten Aachener Studierenden der Elektrotechnik war da ein passender Anschluß. Mit dem Preis werden jährlich Aachener Studierende ausgezeichnet, die sich neben hervorragenden Studienleistungen auch durch gemeinnützige Aktivitäten neben dem Studium auszeichnen. In diesem Jahr waren dies die RWTH-Studenten Marbod Kollnig, Jonathan Plett, Niklas Thomas sowie Benedikt Wahl und die FH-Studenten Johannes Emunds und Sebastian Lüscher. Der Preis wurde durch die Mitglieder der Auswahlkommission, Prof. Dr. Snjezana Gligorevic und Prof. Dr. Frank Hartung, überreicht. Im Anschluss gab der CEO und Vorstandsvorsitzende des VDE-Gesamtverbandes, Ansgar Hinz, eine Keynote-Präsentation mit dem Titel „Next-Generation“. Auch hier war der Name Programm und die Keynote beleuchtete unter anderem die sich wandelnden Anforderungen und Herausforderungen an Elektrotechniker, die aber auch mit einem geänderten Arbeitsumfeld einhergehen. Danach stellten drei kompetente Unternehmerpersönlichkeiten aus stellvertretenden betrieben aus der Region Ihre Sicht auf die Entwicklungen und Herausforderungen in verschiedenen Bereichen der Elektrotechnik dar.  Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH, deckte dabei den Bereich der Energietechnik ab. Andreas Schneider beleuchtete als Geschäftsführer der NetAachen GmbH anschließend den Bereich der Informationstechnik. Florian Orthen, NPI Operations Project Manager bei Abiomed Europe GmbH, betrachtet die Entwicklungen im Bereich Medizintechnik. Alles drei sind Kernbereiche der Arbeit des VDE. Nach den Einzelvorträgen wurde die Domänen in einer Podiumsdiskussion, moderiert durch Thomas Schulz, anschließend in der Gesamtschau zusammengetragen. Ob der VDE in weiteren 125 Jahren dann auf 250 Jahre Geschichte zurückblicken kann, ist zwar nicht absehbar, angesichts der vielfältigen derzeitigen Herausforderungen wurde aber klar, dass der VDE und seine Themengebiete und Aktivitäten für eine lange Zeit weiter wichtig für den Industriestandort Deutschland sein werden. An dieser Stelle schloss sich das offizielle Programm.  In einer offenen Networking-Atmosphäre blieben die über 160 anwesenden Mitglieder aber noch Stunden bei Fingerfood, Cocktails und anderen Getränken im Gedankenaustausch und Gespräch beim Networking zusammen. Eine Fotostation sorgte neben den fachlichen auch für viele nette soziale Momente. Und ab 23:00 wurde noch einmal richtig aufgedreht und zur After-Party mit DJ bis weit nach Mitternacht gefeiert. Dabei feierten dann doch vor allem die Mitglieder von Hochschulgruppe und YoungNet, auch aus anderen VDE-hochschulorten, so dass das Networking auch auf der Ebene funktionierte. Insgesamt war es genau die würdige, aber zukunftsorientierte Feier, die das Orga-Team so geplant hatte.  Herzlichen Dank an alle Beteiligten und auf in die Zukunft.
(Frank Hartung)

Aachener VDE-Preis 2024

Der Aachener VDE-Preis wird an Bachelor-Studierende mit sehr guten Leistungen im Studium in Verbindung mit außerordentlichem Engagement in hochschulbezogenen Organisationen verliehen.

Herzlich eingeladen sind Bewerbungen von Studierenden der Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen, des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Fachhochschule Aachen und des Fachbereichs Energietechnik an der Fachhochschule Aachen, Campus Jülich.

Anforderungen:

  • Abgeschlossene Prüfungen bis zum vierten Fachsemester zum Zeitpunkt der Bewerbung.
  •  Sehr gute Leistungen im Studium
  •  Außerordentliches Engagement in hochschulbezogenen Organisationen
    (z.B. VDE Hochschulgruppe, Fachschaft, Tutoriumsbetreuung, studentische Initiativen, Start-Ups etc.)

Preisgeld: 500€

Bewerbungsschluss: 08. Januaur 2024

Bewerbung:

  • Lebenslauf
  • Notennachweis
  • Nachweis über außerordentliches Engagement in hochschulbezogenen Organisationen

Die Bewerbung erfolgt per E-Mail von Ihrer Hochschulemailadresse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und unter Beifügung eines aktuellen Notenspiegels, eines Lebenslaufes und gegebenenfalls von Angaben oder Bescheinigungen zum Engagement in hochschulbezogenen Organisationen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Preise und Ehrungen sind ein wichtiger Bestandteil der Innovations- und Nachwuchsförderung. Mit ihnen möchte der VDE hervorragende Leistungen auf technisch-wissenschaftlichem Gebiet anerkennen, den Nachwuchs motivieren und ein Zeichen für die gesellschaftliche Bedeutung von Ingenieur:innen und ihrer Arbeit setzen. Der VDE Preis ist für spätere Bewerbungen ein positiver Nachweis in Ihrem Lebenslauf, der Sie von anderen guten Studierenden deutlich abhebt. 

VDE-Infofahrt 2023 - Veltins Arena und ZOOM Erlebniswelt

Die Informationsfahrt führte die VDE-Aachen Mitglieder und ihre Angehörigen diese mal zur Veltins Arena dem Heimstadion des Fußballvereins FC Schalke 04 und in die Zoom Erlebniswelt!

Wir starteten mit dem Bus Richtung Gelsenkirchen und trafen uns mit den Arena-Mitarbeitern am Schalke Museum zur Führung durch das Stadion. Schon beim Betreten des Stadions waren wir beeindruckt von der Größe und Modernität der Arena. Die technischen Superlative und die mitreißende Atmosphäre machen die VELTINS-Arena zu einer der beeindruckendsten Multifunktionsarena in Europa.

Modernste Bühnen- und Tontechnik, der riesige Videowürfel, das herausfahrbare Rasenfeld, verschiebbare Tribünen, das verschließbare Dach oder das auf Chiptechnologie basierende Zahlungsmittel der „Knappenkarte“ sind nur einige der technischen Highlights.

Die Heimspielstätte des Fußballbundesligisten FC Schalke 04 zieht regelmäßig bis zu 62.271 Zuschauer in ihren Bann. Auch andere Sportevents wie Biathlon oder Eishockey-WM wurden hier veranstaltet. Die Arena ist aber auch ein Zuschauermagnet für internationale Musikhighlights, egal ob Rock, Schlager oder Oper.

Wir hatten eine unterhaltsame, sehr ausführliche Führung, die uns die beeindruckende Technik, die Logistik und auch viele Geschichten und Anekdoten rund um die Arena nahebrachte. Alle Bereiche wurden erkundet und erklärt, natürlich der Innenraum, mit dem verschiebbaren Dach und dem herausfahrbaren Rasenfeld, die Tribüne und Logen, die Mannschaftsbereiche, der Presseraum und die Kapelle in der u.a. auch Taufen, Hochzeiten sattfinden.

Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus weiter zur Zoom Erlebniswelt, bevor es in den Zoo zu den Tieren ging, machten wir eine Pause zum Mittagessen im Restaurant Grimberger Hof, hier bereits auf dem Gelände des Zoos, wartete auf uns ein warmes Buffet und erfrischende Getränke!

Nach der Stärkung und vielen Gesprächen, besonders über die Erlebnisse in der Schalke Arena, konnten alle individuell und je nach Interesse in die Erlebniswelten Alaska, Afrika oder Asien eintauchen.

Da wir mal wieder sehr viel Glück mit dem Wetter hatten und es bis (fast) zum Ende der Infofahrt angenehm warm und trocken war, konnten die drei Welten auf den Rundwegen oder auch bei einer kleinen Bootstour besichtigt werden.

Vor der Rückfahrt konnten sich alle VDE-Mitreisenden noch mal mit einem ordentlichen Stück Kuchen mit Sahne und natürlich Kaffee und Kaltgetränken über das Erlebte austauschen und sich für die Rückfahrt zum VDE nach Aachen stärken.

Es war eine interessante und gelungene Exkursion, bei gutem Wetter, leckerem Essen, neuen technischen Einblicken und vielen Gesprächen!

Ich danke allen die mitgeholfen haben, die VDE-Infofahrt 2023 zu organisieren und natürlich auch unserem „Bus-Kapitän“ Horst, der uns sicher, freundlich und pünktlich über den Tag chauffiert hat!

Alles Gute und bis zur VDE REGIO Aachen Infofahrt 2024

Ralf Martens, Reiseleitung

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125 Jahre VDE - Fachvorträge bei der Jubiläumsfeier

Höhepunkt des anlässlich zum 125-jährigen Jubiläum des VDE Regio Aachen e.V. organisierten Bühnenprogramm, war eine gemeinsame Reise, durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Themengebiete Energietechnik, Informationstechnik und Medizintechnik.

Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH, hat die Vortragsreihe mit dem Thema Energietechnik eröffnet. Es wurde die Entwicklung des Weltenergieverbrauchs der letzten 125 Jahre vorgestellt und die Herausforderungen aufgezeigt, vor denen erneuerbare Energien das Energiesystem stellen „in einer dekarbonisierten Welt ergibt sich ein Paradigmenwechsel: zukünftig muss die Nachfrage dem Angebot folgen“.

In dem darauffolgenden Vortrag zur Informationstechnik hat Andreas Schneider, Geschäftsführer NetAachen GmbH, die Entwicklungen der vergangen 125 Jahre im Telekommunikation-Bereich zusammengefasst und über den aktuellen Stand des Glasfaserausbau in Deutschland berichtet. Abschließend ist Herr Schneider auf Trends eingegangen, die auf Basis von 5G ermöglicht werden.

Der Vortrag zum Fachgebiet der Medizintechnik wurde von Florian Orthen, NPI Operations Project Manager bei Abiomed Europe GmbH vorgestellt. Die Zukunftstrends und Herausforderungen in der Medizintechnik sind vielfältig! Herr Orthen berichtete ausgehend vom Jahr 1901, in dem der Nobelpreis für die Entdeckung der Röntgenstrahlung vergeben wurde, über unterschiedliche Entwicklungen und Trends.

Im Anschluss zu den Vorträgen hat Thomas Schulz, Centerleiter Energie und Wasser bei regio iT und stellvertretender Vorsitzender des VDE Regio Aachen, die Referenten zu einer anregenden Podiumsdiskussion für einen aktiven Austausch mit dem Publikum eingeladen. Entgegen der  am Abend aufgestellten These, dass sich die Mehrheit des Publikums mit dem Themengebiet Energietechnik beschäftigt, stellte sich durch eine Publikumsumfrage von Herrn Schulz heraus, dass der Anteil der Informationstechnik in den vergangenen Jahren stark zugewachsen ist. Zwischen beiden Themengebiete gab es ein sehr knappes Kopf- an Kopfrennen bei den Handzeichen im Publikum.

In der Podiumsdiskussion ist gleichermaßen über die „Verfügbarkeit von Flexibilitäten im zukünftigen Stromsystem“, „den größten Herausforderungen der Informationstechnik, in den nächsten (1)25 Jahren“ sowie „die Digitalisierung und Vernetzung in der Medizintechnik“ diskutiert worden. Herr Hellmanns und Herr Schulz resümierten über einen sehr erfolgreichen Abend und eröffneten das Abendprogramm mit „Flying Dinner“, Cocktailbar und DJ.

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Verleihung des Aachener VDE-Preises 2023

Der Aachener VDE-Preis fördert traditionell Studierende der Elektrotechnik in Bachelorstudiengängen mit sehr guten Leistungen und außergewöhnlichem Engagement in hochschulbezogenen Organisationen. Somit sind Bewerbungen von Studierenden der Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen, des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Fachhochschule Aachen und des Fachbereichs Energietechnik an der Fachhochschule Aachen am Campus Jülich möglich.

Bewertet werden neben dem außergewöhnlichen Engagement in hochschulbezogenen Organisationen die Prüfungen bis einschließlich des vierten Fachsemesters. Selbstverständlich darf keine Prüfung aus den ersten vier Semestern mehr offen sein.

In unserem Jubiläumsjahr haben sich rund 30 Studierende für den Aachener VDE Preis 2023 beworben - ein Rekord!  Kein Wunder, hat der VDE Regio Aachen doch erst im letzten Jahr das Preisgeld auf 500€ angehoben. Außerdem ist der Aachener VDE Preis für spätere Bewerbungen ein äußerst positiver Nachweis im Lebenslauf, der unsere Preisträger von anderen guten Studierenden abhebt. 

Die Jury - bestehend aus Prof. Dr. Ing. Snjezana Gligorevic, Prof. Dr.-Ing. Frank Hartung, Prof. Dr. Ing. Albert Moser und Prof. Dr.-Ing. Mark Hellmanns - hatte in diesem Jahr alle Hände voll zu tun, und es war nicht einfach bei den vielen sehr guten Studierenden der Elektrotechnik, die Preisträger auszuwählen. Am Ende fiel die Auswahl einstimmig aus und es konnten sechs Bewerber mit dem Aachener VDE Preis 2023 ausgezeichnet werden.

  • Marbod Kollnig (RWTH Aachen)
  • Jonathan Plett (RWTH Aachen)
  • Niklas Thomas (RWTH Aachen)
  • Benedikt Wahl (RWTH Aachen)
  • Johannes Emunds (FH Aachen)
  • Sebastian Lüscher (FH Aachen)

Der Aachener VDE Preis wurde am 17.8.2023 im Rahmen des Festaktes zum 125jährigen Bestehen des VDE Aachens e.V. feierlich den Preisträgern übergeben.

Der Vorstand des VDE Regio Aachen e.V. gratuliert herzlich allen Preisträgern. 

 

Führung durch die Dachstühle des Aachener Doms

Im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums des VDE Regio Aachen fand als Begleitprogramm für eine limitierte Teilnehmerzahl eine der selten möglichen Führungen durch die Dachstühle des Aachener Doms statt.

Dombaumeister Dr. Jan Richarz empfängt die Gruppe am Bronze-Modell des Doms neben dem Haupteingang und erläutert hier zunächst die Dombau-Historie der letzten 1200 Jahre mit karolingischem Oktogon, Kapellen-Kranz aus späteren Zeiten und gotischer Chorhalle im Osten in Verbindung mit Aachens ereignisreicher Stadt-Geschichte.

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Von Domhof ausgehend startet dann über die enge Wendeltreppe im nördlichen Treppenturm die Dachstuhlführung. Die bemerkenswert flachen Stufen im Treppenturm dienten bei Bauwerks-Errichtung vor 1200 Jahren Last-Maultieren für den Materialtransport von Mörtel und Steinen.

Als erstes wird die sogenannte Gipskammer erreicht, in der Gipsfiguren-Abdrücke von Dom-Bauteilen wie z.B. Wasserspeier gelagert sind, die bei Reparaturen und Ergänzungen an defekten Bauteilen dem Steinmetz als Vorlage dienen.

Weiter aufsteigend gelangt die Gruppe in die Turm-Galerie mit dem 27 m oberhalb des Münsterplatzes befindlichen Raum unter dem Glockenstuhl. Hier wird die Feuerlöschanlage von 1929/30 mit den in Folge und auch aktuell durchgeführten Sanierungs- und Ertüchtigungsmaßnahmen besichtigt. Mit automatisch auslösenden Sprinkleranlagen,  Rauchmeldern und Feuerwehr-Alarmierung soll so die Auswirkungen eines Brandereignisses vermindert werden. In Hinblick auf das Brandereignis in Notre Dame in Paris erläutert der Dombaumeister das Brandschutzkonzept des Aachener Doms.

Vom Raum unter den Glockenstuhl geht man zur nördlichen und südlichen Turmkapelle, aus denen anlässlich der alle 7 Jahre stattfindenden Aachener Heiligtumsfahrt mit dem Auslegen der Schmucktücher der Beginn der Heiligtumsfahrt angekündigt wird. Im Süden fällt der Blick auf den Münsterplatz und auf die Dachterrassen der umliegenden Häuser, die einen einzigartigen Blick auf die gezeigten Schmucktücher ermöglichen. Im Norden fällt der Blick auf den Kreuzgang des Aachener Doms, den Paradiesbrunnen und die Domsingschule. 

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Über die Brücke führen uns weitere Stufen in den Dachstuhl des Oktogons. Unter uns liegt die ca. 1,4 m dicke, komplett durchgemauerte Kuppel des Oktogons. Dombaumeister Dr. Richarz erläutert uns die Struktur des Bauwerks und die Lastaufnahme der Schrägkräfte über zwei eiserne Ringanker im Mauerwerk. Zur Ableitung von eventuell eingesetztem Löschwasser ist das Kuppel-Mauerwerk mit einer wasserdichten Estrich-Lage geschützt. Der unübersichtlich erscheinende Dachstuhl des Oktogons wurde brandbedingt nach 1656 errichtet. Auch über zurückliegende Sanierungsarbeiten nach Dachschäden, nach Ungezieferbefall- und Vernichtung und über Schimmelbefall verhindernde Lüftungskonzepte informiert der Dombaumeister.

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Im Dachstuhl des Oktogons beeindruckt weiterhin die Pirlet´sche Eisen-Verankerung von 1920 zwecks Stabilisierung der Chorhalle. Mit dieser Verankerung, die sich vom Oktogon-Dach ausgehend im Dachraum über die gesamte Länge der Chorhalle erstreckt, konnte eine Driftbewegung der Chorhalle gestoppt und ein Auseinanderbrechen des Doms an der Verbindung „Oktogon mit Chorhalle“ verhindert werden.

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Zentral am „Auge“ des Oktogon-Gewölbes befindet sich die Aufhängung des Barbarossa-Leuchters von 1170 und hier können wir durch eine kleine Öffnung einen Blick auf den gut 30 m tiefer liegenden Marmor-Fußboden der achteckigen Pfalzkapelle werfen.

Durch eine Tür kommen wir oberhalb der Kuppeln in den Dachstuhl der Chorhalle, der zur gleichen Zeit wie der Dachstuhl des Oktogons 1656 nach dem großen Aachener Stadtbrand neu errichtet wurde. Auch hier ist zur Ableitung von eventuell eingesetzten Löschwasser das Kuppel-Mauerwerk mit einer wasserdichten Estrich-Lage geschützt. Zu sehen sind die eingebauten Eisenbeton-Balken zur statischen Sicherung von Mauer zu Mauer, die neben der Pirlet´schen Verankerung ebenfalls notwendig wurden.

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Abschließend bietet sich bei unserem Weg nach außen entlang der Chorhallen-Außen-Galerie ein einzigartiger Blick über Aachens Dächer hinweg sowie auf Rathaus und Katschhof, auf St. Foillan und auf den zentralen Punkt des Dom-Daches, die „Laterne“ auf dem Oktogon-Dach.

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Zum Ende der Führung weist Dombaumeister Dr. Richarz auf die notwendige Unterstützung engagierter Förderer wie z.B. den Karlsverein hin, die die Erhaltung des einzigartigen UNESCO-Weltkulturerbes „Aachener Dom“ mit seiner 1200-jährigen Kulturgeschichte ermöglichen.

Nach 170 erklommenen Stufen und 2 ½ Stunden unvergesslichen Eindrücken, Informationen und Ausblicken danken wir dem Dombaumeister Dr. Jan Richarz für die engagierte, hochinteressante und kurzweilige Führung durch die Dachstühle des Aachener Doms und wünschen ihm beim Erhalt unseres UNESCO-Welterbes „Aachener Dom“ eine stets glückliche Hand.

Der VDE darf auch Spaß machen ...

... genau das haben wir am 17. August bei unserer großen Jubiliäumsfeier im Liebig gezeigt.

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Bildnachweis: „Foto: Frank Kind Photography“

Mehr Infos folgen in Kürze

 

Seit 125 Jahren innovativ - Interview mit dem Vorsitzenden des VDE Aachen

Herr Hellmanns, Sie sind seit Februar 2023 erster Vorsitzender des VDE Regio Aachen. Wie haben Sie die Zeit seitdem erlebt, und welche Herausforderungen stellen sich Ihnen in dieser Position?
 
Wie meine anderen Vorstandskollegen bekleide ich diese Position im Ehrenamt. Das bedeutet, dass wir alle noch mindestens einen weiteren Job haben, mit dem wir unsere Brötchen verdienen müssen. Unser Team – sowohl im Vorstand, als auch im Berat – besteht aus vielen sehr engagierten Mitgliedern, die alle trotz Hauptamt ihr Ehrenamt hervorragend ausführen. Ich bin stolz darauf, dass wir unser Durchschnittsalter deutlich senken konnten. Wir haben alle Altersgruppen vertreten, von Mitte 20 bis zum Rentenalter. Außerdem haben wir neben der Manpower auch ausreichend Frauenpower um unsere Aufgaben und Herausforderungen im VDE Regio Aachen zu bewältigen. Wir setzen uns für die Vernetzung von Menschen, die in der Elektrotechnik unterwegs sind, ein, außerhalb des VDE, aber auch mit anderen Bezirksverbänden und den Hauptverband in Frankfurt. In diesem Jahr kommt uns eine besondere Ehre zuteil, der VDE Regio Aachen wurde 1898 gegründet – somit feiern wir also unser 125jähriges Vereinsjubiläum. Eine große Herausforderung ist der Fachkräftemangel in der Elektrotechnik. In der Vergangenheit haben wir bereits die VDE-Schulinitiative gestartet. Hier gehen wir gezielt in die Schulen und versuchen die Schüler aktiv für Elektrotechnik zu begeistern. Die Schüler löten ihre eigene Schaltung und wir schaffen durch das Erfolgserlebnis eine bleibende Erinnerung. Inzwischen wird die in Aachen ins Leben gerufene VDE-Schulinitiative auch in München, Stuttgart und Dresden gelebt. Mir ist hier besonders wichtig, dass wir nicht nur ein Interesse für ein Elektrotechnik-Studium wecken, sondern auch das Interesse für eine Ausbildung in elektrotechnischen Berufen steigern.  Ich freue mich sehr, dass wir ab sofort auch Mitglieder aus Ausbildungsberufen und auch Auszubildene im VDE Aachen willkommen heißen.
 
Der VDE Regio Aachen wurde 1898 gegründet und wird dieses Jahr 125 Jahre alt. Wie begehen Sie dieses Jubiläum?
 
Ein 125jähriges Jubiläum ist schon etwas Besonderes. Somit möchten wir unseren mehr als 1000 Mitgliedern im VDE Regio Aachen auch etwas Besonderes bieten. Als Location haben wir das Liebig in Aachen ausgewählt, das zu Recht die „schönste Eventlocation in Aachen“ genannt wird. Passend zum Technikhintergrund des VDE versprüht das Liebig ein Industrieflair, das den Charme des Endes des 19. Jahrhunderts als auch das Moderne unseres 21. Jahrhunderts widerspiegelt. Am 17. August wollen wir ab 17.00 Uhr mit Gästen aus der Politik und Verwaltung, weiteren VDE-Bezirksverbänden, dem Hauptverband und natürlich mit unseren Mitgliedern gebührend feiern. Durch die hochkarätigen Gäste haben unsere Mitglieder eine perfekte Gelegenheit sich noch weiter zu vernetzen. Außerdem werden wir spannende und topaktuelle Vorträge aus den Bereichen Energietechnik, Medizintechnik und Nachrichtentechnik hören und anschließend gemeinsam diskutieren. Als Dozenten konnten wir Sven Becker von der Trianel, Andreas Schneider von NetAachen und Dr. Christian Pott von Abiomed gewinnen. Neben spannenden Vorträgen und der Möglichkeit der Vernetzung kommt natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Um den kleinen Hunger zu stillen, wird zum Empfang Fingerfood gereicht. Nach dem offiziellen Teil wird – um das Networking nicht zu stören -  ein hochwertiges Flying Dinner serviert. Ein weiterer Höhepunkt wird am Abend sicherlich unsere Aftershow-Party mit DJ und Cocktailbar sein. Hier erwarten wir auch Gäste aus dem bundesweiten VDE Young Net. Diese Aftershow-Party ist auf Anregung unserer Hochschulgruppe entstanden und wird auch von dieser weitgehend organisiert. 
 
Wie würden Sie die Hauptziele und -aktivitäten des Bezirksvereins des VDE beschreiben?
 
Wir verstehen uns als Technikverband und nicht als Lobbyverband. Somit sehe ich als Hauptziel die Unterstützung aller Belange der Elektrotechnik. Ganz wichtig ist die Vernetzung. Studentische Mitglieder und Auszubildene bekommen durch uns Kontakte in Industrie und Handwerk – dies gilt auch umgekehrt. Diese frühen Kontakte führen sehr häufig zu langfristigen Bindungen. In unserem BV sind Experten aus allen Bereichen der Elektro- und auch der Informationstechnik tätig.  Braucht ein Mitglied eine Expertise aus einem beliebigen Bereich der Elektrotechnik, heißt es bei uns oft: „Ich kenne da jemanden…“. Außerdem findet bei uns regelmäßig ein Erfahrungsaustausch statt. Um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wecken wir Begeisterung und auch Verständnis für die Elektrotechnik – bereits in der Schulzeit. Ich denke da an unsere VDE Schulinitiative. Wir bieten aber auch Weiterbildung an. Sehr viele Vorträge und besonders Exkursionen haben in letzter Zeit stattgefunden.
 
Welche Art von Veranstaltungen und Aktivitäten organisiert der Bezirksverein des VDE für seine Mitglieder? Können Sie einige Beispiele nennen?
 
Unsere letzte Exkursion hat im Mai stattgefunden. Hier haben wir in einer kleinen Gruppe auch mit der Hochschulgruppe den Tagebau Hambach befahren. Aktuell laufen die Vorbereitungen, eine weitere Exkursion zum Tagebau Hambach zu organisieren. Unsere Mitglieder werden ab August hierzu eine Einladung erhalten. Im Herbst planen wir im Rahmen unserer Informationsfahrt mit Angehörigen den Besuch der Veltins-Arena – besser bekannt als die Schalke-Arena – und die Zoom Erlebniswelt. Unseren ersten Familiennachmittag haben wir im April im Energeticon in Alsdorf verbracht. Hier haben wir einen informativen und auch kurzweiligen Nachmittag auch mit den Kindern unserer Mitglieder erlebt. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen werden wir in Zukunft weitere Familiennachmittage anbieten. Richtig spannend war unsere letzte Informationsfahrt zur Rennstrecke in Spa-Francorchamps und zum dazugehörigen Museum in Stavelot. Etwas ruhiger ging es bei einer weiteren Informationsfahrt auf der Maas an Board der „Maasvallei“ zu. 
Neben den vielen Exkursionen organisieren wir auch Vorträge. Hier kann ich beispielhaft den Vortrag über die Energiekrise sowie Erkenntnisse für Marktdesign und Versorgungssicherheit von Dr. Christoph Maurer, Geschäftsführer der Consentec GmbH, Aachen nennen oder auch „Smarte Verteilnetze durch Digitalisierung“ von Prof. Dr. Andreas Ulbig, RWTH Aachen nennen. Vielen bekannt sein dürften auch die „Energietechnischen Abende“, die von der Hochschulgruppe Aachen organisiert werden. 

Wie fördert der Bezirksverein den Wissenstransfer und den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern? Gibt es spezielle Plattformen oder Initiativen dafür?
 
Ich kann nur betonen, dass Networking hier ein zentrales Element darstellt. Wir bieten viele Aktivitäten in Präsenz an, die dies unterstützen: Exkursionen, Informationsfahren, Familiennachmittage, Mitgliederversammlungen und natürlich nutzen wir auch unsere 125 Jahr Feier zum Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch. Der VDE Regio Aachen hat sich mit weiteren Bezirksvereinen zum VDE NRW zusammengeschlossen. Hier bieten wir überregionale Netzwerkabende an. Online bietet der VDE NRW regelmäßig seine Reihe „45 Minuten Zukunft am Mittag“ an. Hier wird über topaktuelle Themen informiert, z.B. über das Gebäudeenergiegesetzt (GEG). 
 
Wie engagiert sich der Bezirksverein des VDE in der Nachwuchsförderung? Welche Programme oder Initiativen werden angeboten, um junge Menschen für den Bereich Elektrotechnik und Informationstechnik zu begeistern?
 
Sowohl die Studierendenzahlen als auch die der Auszubildenen in der Elektrotechnik haben vorsichtig gesagt „etwas Luft nach oben“. Die Motivation und die Begeistung von Jugendlichen für Elektrotechnik muss also gesteigert werden. Hier setzt die VDE Schulinitiative an, die in Aachen gegründet worden ist. Studierende besuchen Schulen und begeistern durch praktische Tätigkeiten die Schüler- und Schülerinnen nachhaltig für Elektrotechnik. Die Studierenden können sich in der VDE Hochschulgruppe Aachen organisieren. Dort werden Aktivitäten angeboten, die speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten sind. Hier haben weitere Exkursionen, z.B. zur Hannover Messe, nach Ford Köln oder zum Tagebau in Hambach vor kurzem stattgefunden. Regelmäßige Treffen wie der monatliche Stammtisch oder Pizzaabende laden zum Networking ein. Hier ist auch die VDE Schulinitiative entstanden! Die VDE Hochschulgruppe Aachen tauscht sich regelmäßig mit weiteren Hochschulgruppen aus. Das VDE Young Net bietet ebenfalls eine Plattform. Das VDE Young Net ist das Netzwerk junger Menschen im VDE - mit über über 8.000 studentischen Mitgliedern und 6.000 Young Professionals. Der VDE Regio Aachen lobt jedes Jahr den Aachener VDE Preis aus. Das Preisgeld beträgt 500 €. Bewerben können sich Bachelor-Studierende mit sehr guten Leistungen im Studium, in Verbindung mit außerordentlichem Engagement in hochschulbezogenen Organisationen.
 
Gibt es aktuelle oder zukünftige Projekte des Bezirksvereins, auf die Sie besonders stolz sind oder die Sie gerne hervorheben möchten?
 
Hier ist sicherlich die schon oft genannte VDE Schulinitiative zu nennen. Stolz sein können wir natürlich auch auf das 125jährige Jubiläum unseres Aachener Vereins, ein „Großprojekt“ ist da auch die dazugehörende Feier am 17.8. im Liebig. Ganz aktuell ist die Gründung von „VDE NRW“. Damit wollen wir die Vernetzung in der Region West und in NRW weiter fördern. Den dazugehörigen Vertrag haben wir erst kürzlich unterschrieben. Ganz wichtig ist, dass der VDE neben akademischen Mitgliedern auch Mitglieder aus den Ausbildungsberufen aufnimmt. Hier haben wir in den letzten Wochen deutliche Fortschritte gemacht. 
 
Wie gestaltet der Bezirksverein die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, Institutionen oder Unternehmen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und Synergien zu nutzen?
 
Der VDE Regio Aachen arbeitet schon seit langer Zeit mit dem DIK (Dreiländer Ingenieur Kontakt) zusammen. Es bestehen auch Kontakte zu anderen Institutionen, ich möchte hier Beispielhaft VDI, Regina, GI oder DigitalHub nennen.  uch innerhalb des VDE arbeiten wir mit weiteren Bezirksvereinen zusammen. Bestes Beispiel ist der VDE NRW. Zu unseren Mitgliedern gehören auch sogenannte korporative Mitglieder. Dies sind beispielsweise Unternehmen aus dem Bereich der Energietechnik, der Elektronik, der Kommunikations- und Informationstechnik, aber auch aus dem Bereich der Medizintechnik. Der Kreis schließt sich bei unseren Mitgliedern, die in den VDE-Arbeitsbereichen bereits arbeiten und somit auch deren Unternehmen vernetzen.  

Einladung 125jähriges Jubiläum VDE Regio Aachen e. V.

Liebe Elektrotechnik-Enthusiasten,
feiern Sie mit uns 125 Jahre Elektrotechnik!

Am 17. August 2023 um 17 Uhr treffen wir uns in der exklusiven Location "Liebig" in Aachen, um gemeinsam die Vergangenheit und Zukunft der Energietechnik, Medizintechnik und Nachrichtentechnik zu erkunden.

Wir laden Sie und Ihre Begleitung herzlich dazu ein, Teil unserer besonderen Festveranstaltung zu sein und mit uns auf das 125-jährige Bestehen anzustoßen. 

Erfahrene Referenten aus der Branche tragen zu aktuellen Themen, Zukunftstrends und Herausforderungen in ihren Fachgebieten vor. Freuen Sie sich auf inspirierende Vorträge, die Ihnen einen Einblick in die neuesten Entwicklungen bieten.
 

  • Energiewirtschaft: Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH
  • Telekommunikation: Dipl.-Ing. Andreas Schneider, Geschäftsführer NetAachen GmbH
  • Medizintechnik: Christian Pott, Assoc. Director Corporate Communications, Public Affairs and Sustainability, Abiomed Europe GmbH 


Im Anschluß an die Vorträge lädt eine anregende Podiumsdiskussion zum aktiven Austausch ein.
 
Nutzen Sie auch die Gelegenheit zum Networking mit Vereinsmitgliedern und Gästen aus Politik und Verwaltung.
Die After-Show-Party rundet den Festabend gebührend ab.
Selbstverständlich wird auch für Ihre leibliches Wohl bestens gesorgt sein.

Für Frühanreisende bieten wir eine limitierte Dachstuhlführung des Aachener Doms an, bei der Sie die beeindruckende Architektur aus nächster Nähe erleben und spannende Einblicke in die Geschichte des UNESCO-Weltkulturerbes erhalten. Beachten Sie bitte die 132 Treppenstufen bei der Führung. Der Hin- und Rücktransfer ist eigenständig zu organisieren.
Seien Sie Teil dieses unvergesslichen Ereignisses und feiern Sie mit uns 125 Jahre Elektrotechnik-Begeisterung!

Bitte registrieren Sie sich zur Anmeldung auf unserer Homepage unter diesem Link. (nur Mitglieder)

Die Anmeldung wird bis zum 21. Juli 2023 erbeten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre

Prof. Dr.-Ing. Mark Hellmanns                         Thomas Schulz, M.Sc., M.Sc.
Vorsitzender – VDE Regio Aachen e.V.            stellv. Vorsitzender – VDE Regio Aachen e.V.

 

Mitgliederversammlung 2023

 

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Zum Beginn des Jahres 2023, am 02.Februar, fand die alljährige Mitgliederversammlung, wie in den vorherigen Jahren auch in der Digital Church am Aachener Blücherplatz, statt.

Auch dieses Jahr, waren wieder zahlreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnen anwesend.

Beim Empfang, noch vor der offiziellen Begrüßung, hatten die Besucher die Möglichkeit sich mit anderen Gästen sowie mit alten Bekannten und Kolleg-/innen auszutauschen.  Auch konnte die Posterausstellung - die Teil des Tätigkeitsberichtes 2022 ist - besichtigt werden.

Pünktlich eröffnete der Versammlungsleiter Rudolf Roß dann die Versammlung und begrüßte die Mitglieder. Die VDE-Vorstandsvorsitzende, Herr Ansgar Hinz, und der VDE-Vorstand für Mitgliedernetzwerk & Technik, Herr Dr. Martin Hieber, begrüßten ebenfalls die Teilnehmer.

Auch in diesem Jahr gab es wieder zahlreiche Ehrungen an langjährige Mitglieder. Es erfolgte die Verleihung der Urkunden für 25-, 40-, 50-, und 60jährige VDE-Vereinsmitgliedschaft, welche mit einem Applaus der Anwesenden gewürdigt wurde.

Die Verleihung des Aachener VDE-Preises an Studenten der Aachener Hochschulen für besondere Leistung im Studium und sozialem Engagement erfolgt  dieses Jahr im Rahmen der Jubiläumsfeier am 17.08.23.

Im Anschluss informierte der Vorstand über den Geschäftsbericht für das Jahr 2022. Dieser wurde in den Ausführungen durch den Bericht der Jungmitglieder von der Hochschulsprecherin Frau Mai Bach ergänzt.

Daraufhin legte der Schatzmeister Herr Bücken den Kassenbericht für das Jahr 2022 sowie den Haushaltsplan für 2023 vor, welcher einstimmig und ohne Gegenstimmen von allen anwesenden Teilnehmern der Mitgliederversammlung angenommen wurde.

Herr Krudewig, der gewählte Kassenprüfer, berichtete im Anschluss über die am 23.01. erfolgte Kassenprüfung und bestätigte, dass die vom Schatzmeister vorgelegten Zahlen ohne Beanstandung seien. Zudem stellte Herr Krudewig den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Alle Mitglieder des Bezirkvereins stimmten diesem einstimmig.

Im Anschluss fand die Wahl des neuen Vorstandes und der Kassenprüfer statt, welche von Herrn Steffens geleitet wurde. Die Zusammensetzung kann über den folgenden Link TWV - Neues aus dem VDE AC – Vorstand (twv-aachen.de) abgerufen werden.

Als Redner für den Festvortrag konnte Dr. Christoph Maurer, Geschäftsführer der Consentec GmbH, Aachen gewonnen werden, welcher einen spannenden Vortrag über Energiekrise sowie Erkenntnisse für Marktdesign und Versorgungssicherheit hielt.

Im Anschluss darauf, wurden Fragen des Publikums beantwortet und ausführlich diskutiert.

Nach dem offiziellen Ende der Mitgliederversammlung gab es genügend Zeit um den Abend mit einer großen Auswahl an Getränken sowie eines hochwertigen Imbisses ausklingen zu lassen. Dies gab die Gelegenheit sich mit den Anwesenden noch besser zu vernetzen und für einen engeren Kontakt unter den Mitgliedern zu sorgen.

(Patrick Döhm)

Adresse

VDE Regio Aachen e. V.

Neuenhofstraße 194
52078 Aachen

Tel. +49 241 450 90 151


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