Mitgliederversammlung 2025

Der VDE BV Regio Aachen ist schon seit mehreren Jahren darum bemüht, die Attraktivität der  jährlich stattfindenden  Mitgliederversammlung für die Teilnehmenden durch Wahl einer ansprechenden Lokation positiv zu unterstützen.

Nachdem in den Vorjahren die Digital Church und der Business-Bereich des Alemannia-Stadions hierfür ausgewählt worden sind, durften wir für die Durchführung der Mitgliederversammlung im Jahr 2025 die Gastfreundschaft der TRIANEL genießen. Durch bestehende Kontakte zu diesem für die Energiewirtschaft  überaus bedeutsamen  Unternehmen wurde der schon länger vom Vorstand gehegte Wunsch, die Mitgliederversammlung auch bei in der Region ansässigen Unternehmen durchführen zu können, erstmalig in die Tat umgesetzt.

Mit diesem Wunsch verbunden ist die Zielstellung, unserem VDE BV Regio Aachen bei regional ansässigen Unternehmen aus dem elektrotechnischen Aufgabenspektrum  mehr Sichtbarkeit zu geben, sich bei solchen Gelegenheiten gegenseitig intensiver kennenzulernen um auf dieser Basis Kontakte zu knüpfen und sich „ganz einfach zu vernetzen“.  Daher ist bei Ansprache uns als geeignet erscheinender Unternehmen neben der guten Erreichbarkeit und ggfs. auch ausreichender Parkmöglichkeiten natürlich auch das Gesamtkonzept der Firmen  von nicht unerheblicher Bedeutung. Denn der Vorstand hält es für absolut erforderlich,  dass bei der Mitgliederversammlung nicht nur die formal abzuarbeitenden TOPs erledigt werden, sondern dass auch das Networking der Mitglieder untereinander, aber möglichst auch zu anwesenden Mitarbeitenden der besuchten Unternehmen genügend  Raum findet um  als integraler Bestandteil der Veranstaltung wahrgenommen zu werden.

Gerade dieser letzte Aspekt konnte in den Räumlichkeiten des TRIANEL-Gebäudes an der Krefelder Straße, direkt neben dem Aachener Tivoli, durch die vorhandene  Architektur und dem spürbaren  Unternehmes-Spirit bestens erlebt werden. Wie der Sprecher der Geschäftsführung, Herr Sven Becker, bei der Vorstellung der TRIANEL sehr begeisternd erläuterte, ist eine offene und transparente Kommunikation zwischen allen Mitarbeitenden ein wesentlicher Baustein für den Erfolg des Unternehmens. Die Architektur der Hauses, die Unternehmensphilosophie der offenen Türen, aber auch der Blick auf die Wünsche und Bedürfnisse der nachwachsenden jungen Mitarbeitenden macht die TRIANEL mit ihren Rahmenbedingungen zu einem interessanten Arbeitgeber gerade für die jüngere Generation.

Der  Terminkalender von Sven Becker war dann bei dieser Versammlung auch der Grund, warum wir von der sonst bekannten Programmreihenfolge, nämlich zuerst der formale Teil der Mitgliederversammlung, danach der Festvortrag mit anschließender Diskussion, abschließend der Catering- und Networking-Teil, abweichen mussten. Denn Sven Becker hat nach der Vorstellung der TRIANEL, die vor mehr als 25 Jahren auf Initiative der STAWAG in einer frühen Phase der Liberalisierung der Energiemärkte gegründet worden ist, in einer sehr prägnanten Art und Weise seine Sicht auf die derzeitige energiepolitische Großwetterlage skizziert. Und da die TRIANEl eben nicht nur Energie handelt, sondern auch Strom in eigenen Kraftwerken aus Steinkohle, Erdgas sowie zunehmend aus erneuerbaren Energien erzeugt, war auch die Forderung nach politisch längerfristig stabilen Rahmenbedingungen zur Festigung der Planungssicherheit deutlich zu hören.

Nach diesem sehr kurzweiligen Vortrag von Sven Becker mit anschließender kurzer Diskussion, folgte dann die vom Vorsitzenden Prof. Dr. Mark Hellmanns geleitete Mitgliederversammlung, bei der in der gewohnten Abfolge die wesentlichen Tätigkeiten des Vorstands und   die wirtschaftliche Lage vorgestellt worden sind. Im Anschluß erfolgte  der Bericht der Kassenprüfer und die Entlastung des „alten“ Vorstands. Danach schlossen sich die Wahlen des „neuen“ Vorstands an, bei der den Vorschlägen für die Besetzung der Funktionen gefolgt worden ist.

In der Niederschrift zu der Mitgliederversammlung können die wichtigen Daten, Fakten und Beschlüsse  nachgelesen werden.

Die oben beschriebene Reihenfolge, zuerst der  Vortrag und danach die  formale Versammlung, haben in diesem Jahr eine  zügige Durchführung der Versammlung begünstigt. Somit stand für den Catering- und Networking-Teil im Foyer des Gebäudes ausreichend Zeit zur Verfügung, um bestehende Kontakte zu nutzen oder  aufzufrischen und um mit „neuen“ Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung wurde seitens TRIANEL von  Frau Kothes , Assistenz der Geschäftsführung und verantwortlich für die  Gesamtkoordination, mit  einigen Kolleginnen und Kollegen bis zum Ende begleitet, wofür wir uns alle recht herzlich bedanken.

Aus Sicht des Vorstands  wäre es wünschenswert, wenn wir für zukünftige Veranstaltungen unseres VDE BV Regio Aachen auch weitere Unternehmen in unserer Region gewinnen können. Dazu werden  Hinweise aus den Reihen unserer Mitglieder gerne  angenommen, insbesondere dann, wenn möglichst auch ein Kontakt für die Ansprache der Unternehmen mit genannt werden würde.

Ideen und Hinweise bitte an :  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

Besten Dank für Ihre konstruktive Unterstützung !

 (RR)

  • 20250320 180714.jpg
  • IMG 3669.jpg
  • IMG 3708.jpg
  • IMG 3726.jpg
  • IMG 3727.jpg
  • 20250320 194643.jpg
  • IMG 3645.jpg
  • 20250320 194702.jpg
  • 20250320 172805.jpg
  • 20250320 183254.jpg
  • IMG 3641.jpg
  • 20250320 190835.jpg
  • 20250320 180813.jpg
  • IMG 3635.jpg
  • IMG 3627.jpg
  • IMG 3684.jpg
  • IMG 3629.jpg
  • IMG 3694.jpg

Tag der Neugier 2025 – Wissenschaft erleben, entdecken und mitmachen!

Am Sonntag, den 7. September 2025, öffnet das Forschungszentrum Jülich seine Türen für alle Neugierigen! Erleben Sie Spitzenforschung hautnah und werfen Sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen eines der größten Forschungszentren Europas – ein Ort, der sonst nicht öffentlich zugänglich ist.

Von wissenschaftlichen Innovationen bis hin zu interaktiven Mitmach-Experimenten: Der Tag der Neugier bietet faszinierende Einblicke in die Welt der Forschung. Erkunden Sie den grünen Campus, der sich über 1,7 Quadratkilometer erstreckt – das entspricht etwa 238 Fußballfeldern. In direkter Nachbarschaft zur Stadt Jülich arbeiten rund 7.500 Mitarbeitende an Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.

Forschung, die unsere Zukunft prägt

Wie helfen Hochleistungsrechner und Quantencomputer bei der Entwicklung von KI, Klimamodellen oder neuen Medikamenten? Wie können Wasserstofftechnologien und innovative Batteriespeicher die Energiewende vorantreiben? Welche Rolle spielen plastikfressende Bakterien oder nachhaltige Anbaumethoden für die Bioökonomie? Und wie entschlüsseln Forschende mit modernster Bildgebung die Geheimnisse des menschlichen Gehirns? Diese und viele weitere spannende Fragen stehen im Mittelpunkt des Tages der Neugier.

Mitmachen, Staunen, Forschen!

Ob Groß oder Klein – beim Tag der Neugier gibt es für alle etwas zu entdecken! Zum Beispiel können junge Neugierige bei einer Forschungsrallye, bei interaktiven Experimenten und einer spektakulären Wissenschaftsshow spielerisch Naturwissenschaften erleben. Schüler:innen und Studierende haben außerdem die Möglichkeit, sich über Karrierechancen in der Wissenschaft zu informieren.

Freier Eintritt für alle!

Der Tag der Neugier ist kostenlos und offen für alle Interessierten. Ein Shuttle-Service steuert ausgewiesene Parkplätze an.

Wann? Sonntag, 7. September 2025
Wo? Forschungszentrum Jülich

Mehr Informationen unter: www.tagderneugier.de

Einladung zum DIK Mitglieder-Tag


Hiermit möchten wir Sie zu unserem DIK-Mitglieder-Tag am Donnerstag, 22. Mai 2025 in Maastricht, Duboisdomein 30 einladen.
 
09:00 Uhr - 9:45 Uhr  Treffpunkt bei ETpathfinder

  • Standort: Duboisdomein 30, 6229 GT Maastricht
  • Maximal 40 Personen (aufgeteilt in zwei Gruppen)
  • Parken ist auf dem ETpathfinder-eigenen Gelände möglich
     

10:00 Uhr - 12:00 Uhr  Vorträge und Erklärungen bei ETpathfinder

  • Vortragssprache: Englisch
  • Kaffee und Tee sind im Preis inbegriffen
     

ETpathfinder ist eine F&E-Infrastruktur zum Testen innovativer Konzepte und Technologien für das Einstein-Teleskop. Das Einstein-Teleskop ist das erste einer neuen Klasse zukünftiger Gravitationswellenobservatorien.

  • Vortrag im Besucherraum mit guter Sicht auf den ET Pathfinder (Glaswand): Präsentation der Installation
  • Vortrag im Besprechungsraum: Mehrwert für Unternehmen
     

12:00 Uhr - 12:30 Uhr  Spaziergang zur Bar Bistro Saam

  • Entfernung 500 Meter
     

12:30 Uhr - 14:00 Uhr Mittagessen in der Bar Bistro Saam

  • Gemeinsames Mittagessen
     

14:00 Uhr - 14:30 Uhr Transfer nach Plein 1992

  • Mit eigenem Transportmittel (eine Karte mit der Route wird Ihnen nach der Anmeldung zusammen mit der Anmeldebestätigung zugesandt)
  • Parken in der Garage unter Plein 1992 möglich (Kosten gehen zu Ihren Lasten)
     

14:00 Uhr - 16:30 Uhr Stadtrundgang & Abschluss in der Bosch Brauerei

  • Die Wanderung beginnt am Plein 1992. Die Führer werden dort auf uns warten
  • Entdecken Sie mit einem Führer das industrielle Erbe des Wyck-Viertels
  • Abschluss in der Brauerei Bosch (1758) inklusive Erklärung und Verkostung
     

Die Kostenbeteiligung beträgt 10,00 €. Anmeldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen,

Mit freundlichen Grüßen

Marc Kill und Wolfgang Pautsch
VDE Regio Aachen e. V.
 

Und wieder einmal...

  • VDE Xmas 2024 Deutsch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Englisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Franzoesisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 China Simplified.jpg
  • VDE Xmas 2024 China Traditional.jpg
  • VDE Xmas 2024 Arabisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Hindi.jpg
  • VDE Xmas 2024 Italienisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Japanisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Koreanisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Polnisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Portugiesisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Russisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Schwedisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Spanisch.jpg
  • VDE Xmas 2024 Tuerkisch.jpg

Liebe Mitglieder,

das Jahr neigt sich dem Ende zu und die besinnliche Weihnachtszeit steht vor der Tür. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, DANKE zu sagen für die tatkräftige Unterstützung und das Engagement im vergangenen Jahr.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ihre

Prof. Dr.-Ing. Mark Hellmanns                                    Thomas Schulz, M.Sc., M.Sc.

Einladung zur Mitgliederversammlung für das Geschäftsjahr 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie zur Mitgliederversammlung des VDE Regio Aachen e.V. für Donnerstag, 20.03.2025, ab 17.30 Uhr ein.
Die Veranstaltung findet bei der Trianel GmbH, Krefelder Straße 205, 52070 Aachen statt.

Beigefügt finden Sie das Programm des Abends und die Tagesordnung der Versammlung. Parkmöglichkeiten finden sich im angrenzenden Parkhaus.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum März 2025  formlos als E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., da wir gerne Namensschilder für den Networking Teil vorbereiten möchten.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr.-Ing. Mark Hellmanns

Vorsitzender - VDE Regio Aachen e.

 

Programm zur Mitgliederversammlung des VDE Regio Aachen e.V.

Donnerstag, 20. März 2025

Trianel GmbH, Krefelder Straße 203, 52070 Aachen

 

17.30 Uhr          Empfang mit Posterausstellung

18.00 Uhr          Mitgliederversammlung (Bitte beachten Sie die Posterausstellung, da sie Teil des Tätigkeitsberichtes für 2024 ist)

19.15 Uhr           Festvortrag                                       

20.00 Uhr           Get Together mit Posterausstellung und Imbiss

Tagesordnung der Mitgliederversammlung für das Geschäftsjahr 2024

TOP 1           Begrüßung

TOP 2           Ehrungen und Verleihung des Aachener VDE-Preises

TOP 3           Bericht des Vorstands und der Jungmitglieder

                     (Bitte beachten Sie dazu auch die Posterausstellung)

TOP 4           Jahresabschluss 2024 und Haushaltsplan 2025

TOP 5           Kassenprüfung und Entlastung des Vorstands

TOP 6           Wahl des Vorstands und der Kassenprüfer

TOP 7           Verschiedenes

 

 

Besuch des Landtags NRW

Am 14. November 2024 haben wir mit einer Gruppe von VDE-Mitgliedern und deren Begleitungen den NRW-Landtag in Düsseldorf besucht. Diese Initiative entstand durch berufliche Kontakte zur Aachener Landtagsabgeordneten Astrid Vogelheim.

Während unseres Besuchs fand zeitgleich eine Plenarsitzung statt. Neben unserer Gruppe wurden weitere 35 Gruppen äußerst professionell empfangen und durch einen fest zugeordneten Begleiter zu den einzelnen Stationen des Besuchsprogramms geführt. Zunächst gab es eine rund einstündige Informationsveranstaltung über die historische Entwicklung von NRW und seine Parteienlandschaft im Landtag. Das heute genutzte Landtagsgebäude steht seit 1988 auf dem aufgeschütteten Gelände des ehemaligen Düsseldorfer Industriehafens.

Im großen Plenarsaal konnten wir live eine Debatte verfolgen, unter anderem über einen von der AfD eingebrachten Antrag für ein Moratorium für den Ausbau von regenerativen Energieerzeugungsanlagen. Dieser Antrag wurde zwar von allen demokratischen Parteien abgelehnt, doch es war spannend mitzuerleben, wie neben den vorgetragenen Sachargumenten auch recht direkt und unverblümt Kritik an den Vorrednern und deren Ausführungen geübt wurde. Für tendenziell lösungsorientiert und strukturiert arbeitende Ingenieure war dies durchaus gewöhnungsbedürftig.

Nach dieser Lehrstunde über die demokratische Debattenkultur berichtete uns Frau Vogelheim sehr offen und ausführlich über ihre politische Laufbahn und ihre Arbeitsschwerpunkte als Landtagsabgeordnete. Mit ihrer Qualifikation als Diplom-Bauingenieurin mit Vertiefung in Siedlungswasserwirtschaft und ihrer gesammelten Berufserfahrung ist sie bestens vertraut mit den Themen Hochwasserschutz und Gewässerschutz sowie als Vorsitzende der Enquetekommission Wasser.

In dieser Diskussionsrunde sowie beim abschließenden Kaffee und Kuchen in der Kantine wurde sehr deutlich, dass das Amt einer Landtagsabgeordneten nicht einfach ein Job ist, sondern dass dieses politische Amt gelebt werden muss. Für die politischen Aktivitäten reicht eine normale 40-Stunden-Arbeitswoche nicht aus, und dieser Einsatz sollte von der gesamten Familie mitgetragen werden.

Alles in allem hat uns dieser Besuch vermittelt, wie auf Landesebene in einer Demokratie Politik funktioniert. Der Landtag bietet solche Informationsveranstaltungen an, und bei Interesse können wir gerne weitere Termine koordinieren.

Besuch der Sternwarte Aachen

Am 11. September 2024 besuchte der VDE Regio Aachen die Aachener Sternwarte am Hangeweiher. Prof. Dr. Darius Mottaghy vom Fachbereich Energietechnik der FH Aachen führte die Gruppe fachkundig und anschaulich durch die Sternwarte und schaffte es, komplexe astronomische Zusammenhänge verständlich zu erklären. Die Aachener Sternwarte, eine historische Volkssternwarte, wird heute von der VHS betrieben und steht allen Bürgern offen. Sie ist fast 100 Jahre alt und wurde in den 1920er Jahren von der Stadt Aachen initiiert. Ursprünglich war ein größeres Planetarium geplant, doch aufgrund knapper Finanzen wurde eine abgespeckte Version realisiert. Ihre markante 6m-Kuppel macht sie eindeutig als Sternwarte erkennbar ist und befindet sich gegenüber dem Eingang des Freibades Hangeweiher.

Das Herzstück der Sternwarte bildet das original erhaltene Refraktor-Teleskop der Firma Carl Zeiss aus dem Jahr 1935 mit einer Öffnung von 20 cm und einer Brennweite von 3 m. Dieses Teleskop, das mit einem mechanischen Nachführsystem zur Kompensation der Erddrehung ausgestattet ist, eignet sich besonders für die Beobachtung des Mondes und der Planeten im Sonnensystem. Für die Beobachtung weit entfernter Galaxien ist es weniger geeignet, da die Lichtverschmutzung in Aachen dabei ebenfalls hinderlich ist. Das Teleskop hat eine bewegte Geschichte hinter sich:Es wurde im Zweiten Weltkrieg ins Aachener Rathaus ausgelagert, ist jedoch weitgehend im Originalzustand erhalten, ergänzt durch moderne Adapter für Fotokameras.

Leider konnte die Kuppel an diesem Abend aufgrund des Regens nicht geöffnet werden, sodass keine direkte Himmelsbeobachtung möglich war. Prof. Mottaghy präsentierte stattdessen zahlreiche astronomische Aufnahmen, von denen viele mit dem Aachener Teleskop entstanden sind. Die Großaufnahmen des Mondes und seiner Landschaften sowie beeindruckende Fotos der Planeten boten einen faszinierenden Einblick. Mehrere Aufnahmen zeigten Sonnenfinsternisse – ein besonders eindrucksvolles Phänomen. Zufällig erscheint der Mond am Himmel fast gleich groß wie die Sonne, was je nach Mondentfernung zu den besonderen ringförmigen Finsternissen führen kann. Die nächste in Europa sichtbare Sonnenfinsternis ist die totale Finsternis am 12. August 2026, die in Spanien zu sehen sein wird.

Es war ein hochinteressanter und kurzweiliger Abend. Wer den Besuch verpasst hat, kann die Sternwarte bei den regelmäßig stattfindenden Samstagsführungen besichtigen. Interessierte sind auch jederzeit bei den Treffen des Arbeitskreises Astronomie und bei Vorträgen willkommen. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Webseite: https://sternwarte-aachen.de   (fh)

  • 2024 Sternwarte IMG 0055
  • 2024 Sternwarte IMG 0050
  • 2024 Sternwarte IMG 0061
  • 2024 Sternwarte IMG 0057
  • 2024 Sternwarte IMG 0052
  • 2024 Sternwarte IMG 0051
  • 2024 Sternwarte IMG 0044
  • 2024 Sternwarte IMG 0039
  • 2024 Sternwarte IMG 0059
  • 2024 Sternwarte IMG 0046
  • 2024 Sternwarte IMG 0053
  • 2024 Sternwarte IMG 0035
  • 2024 Sternwarte IMG 0037

VDE-Infofahrt 2024 – Reise zum TimeRide eine VR-Zeitreise, Brauwelt Köln und Forum :terra nova

Die Informationsfahrt 2024 führte die Mitglieder und Angehörigen des VDE Regio Aachen e.V. in die Stadt Köln und zum Tagebau Hambach.

Wir starteten pünktlich mit dem Bus am Samstagmorgen an der Geschäftsstelle des VDE Regio Aachen nach Köln. Bei noch frischem, aber sonnigen Wetter hatten wir, vor dem Start der technischen, geschichtlichen und kulinarischen Erlebnisse, Zeit über die Kölner Domplatte zu gehen und einen Blick auf den Dom zu werfen.

2024 Infofahrt TimeRide

1. TimeRide

Gestartet sind wir dann beim TimeRide mit einer VR- (Virtual Reality) Zeitreise durch Köln. TimeRide bietet eine spannende Möglichkeit, die Geschichte Kölns auf eine neue Weise zu erleben.

Vor dem Eintritt in die virtuelle Realität erhielten wir eine Einführung zur historischen Zeitreise. Ein kurzer Film, im Stil der 20er-Jahre, informierte über die geschichtlichen Hintergründe der damaligen Zeit in Köln, danach gingen wir in das Geschäft der Hut- und Putzmacherin Tessa Riedschneider und konnten hier erleben, wie sie ihr Handwerk und ihr Leben um 1926 meisterte. Film und Hutmanufaktur waren großartig umgesetzt und wir fühlten uns, auch dank der in der damaligen Kleidung auftretenden Mitarbeiter, in diese Zeit zurückversetzt. Aus dem Hutgeschäft ging es in einen Straßenbahnwagen aus den 20er-Jahren, alle Plätze waren mit VR-Brillen ausgestattet, die virtuelle Reise durch Köln, mit dem virtuellen Straßenbahnfahrer Peter Hillrath, konnte beginnen. Wir fuhren dann, nahe der Realität, mit der alten Straßenbahn vom Alter Markt, am Kölner Dom vorbei bis zum gerade stattfindenden Rosenmontagsumzug am Heumarkt, es war Rosenmontag im Jahr 1926 und wir erlebten die Krönung der Tollität Adalbert I. zum Prinz Karneval.                       Tessa Riedschneider, Peter Hillrath und Adalbert I. lebten wirklich, in der Mitte der Gesellschaft, um 1926 in Köln.

Der Besuch bei TimeRide in Köln war ein faszinierendes Erlebnis für Geschichts-interessierte und Technikbegeisterte gleichermaßen. Die Kombination aus moderner VR-Technologie und historischer Bildung bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich sowohl informativ als auch unterhaltsam mit der Geschichte Kölns auseinander-zusetzen.

2024 Infofahrt Brauwelt

2. Brauwelt Köln

Nach dem Time Ride ging es mit dem Bus über den Rhein zur Brauwelt, ein unter Denkmalschutz stehendes Brauereigebäude in Köln-Kalk. Seit 1830 werden Bierspezialitäten traditionell in offener Gärung unter Verwendung des hauseigenen Brunnenwassers gebraut, des Weiteren befindet sich hier die älteste Brennerei Kölns.

Wir starteten mit einem leckeren Mittagessen im Braukeller, wo wir uns über das gerade Erlebte austauschen konnten und die ersten Informationen zu den dort gebrauten Bieren erhielten und natürlich auch probierten, ob Sünner Kölsch, Mühlen Kölsch oder auch das „Klare-Tasting-Set“, aus der ebenfalls eigenen Brennerei konnten überzeugen.

Nach dem Mittagserlebnis starteten wir zur Führung durch die hauseigene Privatbrauerei und Brennerei. Hier wurde uns fachmännisch die faszinierende Kunst des Bierbrauens gezeigt. Bei einer Besichtigung konnten wir nicht nur mehr über die Geschichte des Kölsch-Bieres erfahren, sondern auch den Brauprozess hautnah nachvollziehen. Wir konnten die verschiedenen Schritte des Brauens kennenlernen, von der Auswahl der Zutaten bis hin zur Abfüllung, alles im Produktionsgebäude der Gebrüder Sünner. Im Anschluss wechselten wir in die Brennerei, hier werden ausschließlich Rohstoffe aus Köln verarbeitet und es wird der notwendige Alkohol selbst hergestellt. Der Besuch der Brauwelt war technisch und kulinarisch beeindruckend, mit sehr vielen Informationen, Hintergründen und Details zur Herstellung der leckeren und nachhaltig hergestellten Biere und Brände.

2024 Infofahrt terraNova

3. Forum  :terra nova

Auf der Rückfahrt Richtung Aachen, stoppten wir am Tagebau Hambach und genossen das warme und sonnige Wetter, bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse des Restaurants: terra nova. Immer wieder beeindruckend ist der Blick in den Tagebau der RWE in Hambach. Hier konnten wir gemeinsam die Erlebnisse, dieses informativen und sehr angenehmen Tages noch einmal Revue passieren lassen und uns im Anschluss auf den Weg zurück zur VDE Regio Aachen Geschäftsstelle machen.

  

Die Teilnehmer hatten eine technisch und geschichtlich interessante Exkursion, bei super Wetter, leckerem Essen und Getränken.  

Ich danke allen die mitgeholfen haben, die VDE-Infofahrt 2024 zu organisieren und natürlich auch dem Busunternehmen Siepen, der uns im 5 Sterne Bus sicher, freundlich und pünktlich über den Tag chauffiert hat!

Alles Gute bleiben Sie dem VDE Aachen treu und aktiv!

Bis zur VDE REGIO Aachen Infofahrt 2025

Ralf Martens, Reiseleitung

2024 Infofahrt Reiseleiter Infofahrt

 

Fotos:

2024 Infofahrt aufDemWeg

..auf dem Weg zum TimeRide-Event

2024 Infofahrt TessaRiedschneider

Menschen unserer Zeit: Hutmacherei, Tessa Riedschneider (geb. 1892)

2024 Infofahrt Strassenbahn

Straßenbahn 1926 – Virtual Reality Fahrt mittels VR-Technik

 2024 Infofahrt Brauhaus

Brauwelt - Brauhaus SÜNER Kölsch 

2024 Infofahrt Braukeller

Brauwelt - Braukeller SÜNER Kölsch Eingang

2024 Infofahrt Mittagessen

Brauwelt – Mittag im Braukeller SÜNER Kölsch

  • 2024 Infofahrt Besichtigung6
  • 2024 Infofahrt Braukeller
  • 2024 Infofahrt Besichtigung7
  • 2024 Infofahrt Besichtigung4
  • 2024 Infofahrt Mittagessen
  • 2024 Infofahrt Brauhaus
  • 2024 Infofahrt CafeUndKuchen
  • 2024 Infofahrt Besichtigung2
  • 2024 Infofahrt Tagebau
  • 2024 Infofahrt Strassenbahn
  • 2024 Infofahrt AufDemWeg
  • 2024 Infofahrt Besichtigung1
  • 2024 Infofahrt Besichtigung3
  • 2024 Infofahrt Brennerei
  • 2024 Infofahrt Besichtigung5
  • 2024 Infofahrt TessaRiedschneider

Besichtigung Tagebau Hambach und Sophienhöhe

Am 30.08.2024 konnten 25 Mitglieder und Angehörige des VDE Bezirksvereins Regio Aachen den Tagebau Hambach und die Rekultivierungsfläche „Sophienhöhe“ unter Führung von Dr. Mannel besichtigen.

In einem Einführungsvortrag gab Dr. Mannel einen Überblick über die Bruttostromerzeugung in Deutschland mit abnehmender Bedeutung der Braunkohle im Strom-Mix von ursprünglich 27% auf nunmehr 16% bei gleichzeitig wachsendem Anteil der erneuerbaren Stromerzeugung. Weiterhin wurde eine Übersicht über die Geologie der Braunkohlenlagerstätte gegeben und das Prinzip des Braunkohlenabbaus im Tagebau erklärt. Ergänzt wurden die Informationen um Angaben zur Größe des Tagebaus, der Rekultivierungsfläche und der Abbaufläche sowie zu Fördermengen, Belegschaft und Anzahl der Fördergeräte.

Erläutert wurde die aus dem KVBG (Kohleverstromungsbeendigungsgesetz) von 2020 sich ergebende neue Braunkohlenabbau-Planungsgrundlage, die grundlegende Veränderungen hinsichtlich Abbaufläche und kompletter Neugestaltung bzw. Umstellung des Tagebaus sowie der Rekultivierung bei komplexerer Betriebsführung erfordert.

Kurz ging Dr. Mannel im Einführungsvortrag auf die Highlights der Rekultivierung und des Artenschutzes sowie auf den schwerwiegenden Eingriff der notwendigen Umsiedlungen ein.

Nach einer Sicherheitsinformation mit den erforderlichen Verhaltensregeln wurde das geländegängige Personentransportfahrzeug bestiegen, um sich den Braunkohlen-Tagebau und die Rekultivierung in der Realität vor Ort anzusehen. Der Stopp an einem Aussichtspunkt innerhalb des Tagebaus gab einen sehr guten Überblick über den Tagebau mit seinen beeindruckenden Dimensionen. Dr. Mannel beschrieb die Abbau-Führung mit den Baggern auf den Gewinnungssohlen auf der einen Seite des Tagebaus und der Verkippung des Abraums mit Absetzern auf der anderen Seite. Verbunden sind die Gewinnungs-Bagger und Verkippungs-Absetzer über 3m breite und 7,5 m/s schnelle Bandanlagen; über einen Bandsammelpunkt mit verschiebbarem Material-Abwurf kann jede Gewinnungs- mit jeder Verkippungs-Bandanlage sowie dem Kohlebunker verbunden werden. Weiterhin wurden die Stromversorgungs-Infrastruktur auf der 30 kV-Spannungsebene und die Antriebskonzepte der Band-Antriebsstationen erklärt.

Anschließend ging es tiefer in den Tagebau zu einem der größten Braunkohlenbagger der Welt, dem Bagger 292. Hier ging Dr. Mannel auf die Funktionsweise des Baggers ein, unterlegt mit beeindruckenden technischen Daten und Zahlen zur Größe, zum Gewicht sowie zur Antriebs- und Förderleistung. Die Teilnehmer konnten sich vor Ort ein Bild von der Arbeitsweise des Baggers machen. Auf dem Kohle-Flöz von den Teilnehmern gesammelte Holzstücke zeugen von der Jahrmillionen zurückliegenden Entstehungsgeschichte der Braunkohle.

Weiter führte die Besichtigung dann auf die Sophienhöhe. Diese Höhe entstand als Abraum-Kippe in den 80-er Jahren, als der auf „grüner Wiese“ entstandene Tagebau den ersten Bodenaushub deponieren musste, um an das tief in der Erde liegende Braunkohlen-Flöz zu gelangen. Erweitert wurde die Sophienhöhe in der Folge um die Rekultivierung der durch den Bergbau in Anspruch genommenen landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzten Flächen.

Auf der Fahrt durch die Rekultivierung gab Dr. Mannel viele Informationen zur „Umsiedlung“ von Flora und Fauna, angefangen bei den Mikroorganismen im Boden bis hin zu den Fledermäusen. Ziel ist die Schaffung von größtmöglicher Artenvielfalt in Flora und Fauna als Naherholungs-Fläche für die Bevölkerung. 1.500 ha wurden modelliert mit Flächen und Hügeln, Biotopen, 120 km Wanderwegen, Spielplätzen, Rodelbahnen, etwa 3.000 Tier- und Pflanzenarten (davon ca. 200 auf der Roten Liste) und ca. 10 Mio. gepflanzten Bäumen.

Auf der“ Goldenen Aue“ der Sophienhöhe konnte eine Herde von Konik-Pferden beobachtet werden. Im Sinne der Biodiversitäts-Strategie von RWE wird die Beweidung mit dieser robusten Ponyrasse als gemeinsames Pilotprojekt von RWE mit einer niederländischen Organisation durchgeführt, die Erfahrung mit Beweidungsprojekten hat.

Mit einem kurzen Stopp am Insel-See, der Vorbeifahrt an der großen Streuobstwiese und am Kreuzweg, der sich in der Pflege der Hambacher Kommunion-Kinder befindet, endete die Besichtigung des Tagebau Hambach und der Rekultivierung auf der Sophienhöhe.

Großes Interesse besteht nun bei vielen Teilnehmern der Besichtigungsfahrt, die Sophienhöhe wandernd noch einmal „auf eigene Faust“ zu erkunden. Hierzu stellt RWE informative Seiten Rekultivierungsangebote & Besichtigungsmöglichkeiten | RWE erleben und die herunterladbare App „RWE erleben“ mit Wanderkarten und vielem mehr zur Verfügung.

Erlebnisreicher Familiennachmittag in der Eifel

Erlebnisreicher Familiennachmittag in der Eifel

Der nunmehr zweite Familiennachmittag des VDE Regio Aachen führte in die Eifel, genauer gesagt zum Wasserwerk Perlenbach, zur Perlenbachtalsperre und zur „Alten Molkerei“ nach Höfen.

Einige von uns erinnern sich sicher noch an die ersten Märztage im Jahr 2024, als eine Gewitterfront mit starkem Niederschlag über Nordrhein-Westfalen zog. Nur einen Tag später konnten wir unseren Familiennachmittag bei inzwischen regenfreiem Wetter starten. Aber von Anfang an:

Am Nachmittag des 3. Mai besuchten wir zunächst das Wasserwerk Perlenbach mit dem Ziel, unsere Jugend für das Thema Wasseraufbereitung und Nachhaltigkeit zu interessieren – frei nach dem Motto „Trinkwasser aus dem Wasserhahn ist nicht selbstverständlich“. Unter fachkundiger Führung von Herrn Elmar Hackling, Abteilungsleiter Wassergewinnung und Aufbereitung, wurde die Trinkwasseraufbereitung, jugend- aber auch ingenieurgerecht erklärt. So wurde allen Teilnehmern bewusst, welch hoher Aufwand zwischen der Rohwasserentnahme und dem fertigen Trinkwasser liegt.

Startpunkt der Führung war die Entnahmestelle unter der Perlenbachtalsperre, die durch einen Zugangsschacht durch die Staumauer begehbar ist. Hier wird das Rohwasser in ca. 12 Meter Tiefe aus dem Stausee entnommen. Zwei ca. 30 cm dicke Rohre können bis zu 700 m³/h der Aufbereitung zuführen. In einer ersten Aufbereitungsstufe, der Primärflockung, werden dem Rohwasser Kalkmilch zugegeben und in zwei Reaktionsbecken geführt. Hier steigt der ph-Wert stark an, so dass Mangan oxidieren und anschließend filtriert werden kann. Kalkmilch erhöht die Härte des ansonsten sehr weichen Wassers aus der Talsperre.  Anschließend zugefügtes Kohlendioxid reduziert den ph-Wert wieder. In den nachfolgenden sechs Flockungsanlagen wird unter Zugabe von Eisen-III-Chlorid die Trübstoffe im Wasser geflockt, also filtrierbar gemacht. Wiederum sechs offene Mehrschichtfilter entfernen nun die Flockung und somit die Trübstoffe. Eine nachfolgende UV-Behandlungsanlage tötet eventuell noch vorhandene Keime ab. Dieses sogenannte Zwischenfiltrat wird nun einer zweiten Aufbereitungsstufe, der Sekundärflockung, zugeführt.

Diese zweite Aufbereitungsstufe besteht aus zwei parallel genutzten Filteranlagen: Die erste Filteranlage stammt aus dem Jahr 1956, eine weitere Filteranlage stammt aus dem Jahr 1973. Beide Aufbereitungsstufen arbeiten zwar nach den gleichen, aber dennoch nach mechanisch unterschiedlich aufgebauten Prinzipien. Die ältere arbeitet mit Filtern in offener, die neuere mit Filtern in geschlossener Bauweise.

Beide Filteranlagen benutzen als Flockungsmittel Aluminiumsulfat, welches mit dem Zwischenfiltrat jeweils in eine Reaktionskammer geführt wird. Quarzsandfilter entfernen wiederum die Flocken und sorgen nun für klares Wasser. Ein weiterer Filter aus halbgebranntem Dolomit entfernt Kohlendioxid und sorgt für die richtige Wasserhärte und ph-Wert.  In einem letzten Schritt wird das Wasser mit Chlor desinfiziert und in den riesigen 380 m³ großen Reinwasserbehälter gepumpt, bevor es zum Endverbraucher geht.

Ausgehend vom Wasserwerk Perlenbach führte uns ein kurzer Spaziergang – vorbei am Haus des ehemaligen Stauseewärters zur Staumauer der Perlenbachtalsperre.  Hier genossen wir die schöne Aussicht auf den Stausee, an dessen Ufer auch der Wanderweg nach Monschau-Höfen startet. Unser Ziel: die „Alte Molkerei“, wo regionale Spezialitäten wie das Monschauer Senfrahmschnitzel für unser leibliches Wohl sorgten.

Auf dem Weg dorthin gab es noch eine Überraschung. Obwohl ein Vorstandsmitglied einige Tage zuvor den Weg auf Begehbarkeit geprüft hatte, hat sich durch die starken Niederschläge des Vortags ein Bach auf dem Wanderweg gebildet, der erst einmal überwunden werden musste. Mit vereinten Kräften meisterten wir auch dieses Hindernis und erreichten schließlich die Alte Molkerei in Höfen ohne weitere Zwischenfälle.

Auch der zweite Familiennachmittag war ein voller Erfolg und fand großen Anklang bei unseren Mitgliedern und ihren Familien. Ein dritter Familiennachmittag für das Jahr 2025 ist bereits in Planung.

Quelle: Trinkwasseraufbereitung | Wasserwerk Perlenbach https://www.wasserwerk-perlenbach.de/wasserversorgung/wasseraufbereitung/trinkwasseraufbereitung/

Klausurtagung VDE NRW

Am Wochenende des 1. bis 2. März 2024 fand die Klausurtagung des VDE NRW statt, an der die Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der NRW-Bezirksvereine Aachen, Bergisch Land – Südwestfalen, Düsseldorf, Köln, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe und Rhein-Ruhr teilnahmen. Wir, die sieben Bezirksvereine des VDE in NRW möchten enger zusammenarbeiten und die Marke „VDE NRW“ in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft fest verankern. Wir verstehen uns als interne Austauschplattform und möchten als Netzwerk für Zukunft und Innovationen wahrgenommen werden. Insbesondere Nordrhein-Westfalen hat für die Transformation in Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft eine bedeutende Rolle, die für Deutschland und Europa von großem Wert ist. Unsere Vision ist es, die Jahrhundertaufgabe der Transformation in eine Jahrhundertchance für NRW zu verwandeln. Hierzu wollen wir mit unserem breit aufgestellten Expertennetzwerk und den Kompetenzen des VDE aktiv beitragen.

Der Einstieg in die Klausurtagung erfolgte durch das „5-Schienen-Modell“ von Walter Kauffmann. In diesem Rahmen reflektierten die Teilnehmer den „Umgang mit meiner Energie und Gesundheit durch meine Einstellung zu momentan unabänderlichen Realitäten“ – eine Auseinandersetzung mit unveränderlichen Ereignissen, Gegebenheiten, Aufgaben und Herausforderungen, zu denen auch Mitmenschen sowie bestehende Regeln und Vereinbarungen gehören.

Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer mit Dr. Martin Hieber, dem VDE Chief Technology Officer, über die Entwicklung des VDE. Ein Schwerpunkt lag dabei auf dem Thema „Best4Members“ und den Möglichkeiten, Schüler für Elektrotechnik zu motivieren. Hierbei wurden konkrete Ziele vereinbart, die vom VDE umgesetzt werden sollen.

Ein wichtiges Ziel der Klausurtagung war es, die bereits vorbereitete „Kooperationsvereinbarung NRW“ final zu entwickeln und von allen Bezirksvereinen unterzeichnen zu lassen. Dieses Ziel wurde am zweiten Tag der Klausurtagung erreicht.

Ein zentraler Bestandteil der Klausurtagung war zudem das Networking: Die Abendveranstaltung mit einem gemeinsamen Essen und das entspannte Plaudern bei einem kühlen Getränk haben die Teilnehmer auch auf persönlicher Ebene deutlich enger zusammengebracht.

Adresse

VDE Regio Aachen e. V.

Neuenhofstraße 194
52078 Aachen

Tel. +49 241 450 90 151


info@vde-aachen.de

© 2022 VDE Aachen. Design phasezwei

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.